Coaching Buchen Buch Podcast Philip Lehmann Kontakt
Es ist zwar immer gut, wenn ein externer Chorleiter den Chor einen Nachmittag leitet und evtl. neue Impulse gibt ("Chor-Coaching").
Aber kein Chor wird diese Impulse ohne seine Chorleiterin/
seinen Chorleiter weiterentwickeln können. Deshalb liegt mein Fokus immer darauf die Chorleitung zu schulen.

Ich bin fähig Ihnen Optimierungen und Wege zu zeigen, die Sie niveauabhängig umsetzen können. Das ist mein Job.

  • Ich biete: fast 20 Jahre hauptberufliche Erfahrung mit Laienchören und allen Problemen (und ihren Lösungen) die damit einhergehen.
  • Ich biete: einen respektvollen Umgang mit Ihnen und Ihrem Chor - unabhängig vom Niveau.
  • Ich biete: das gemeinsame Erarbeiten von Antworten auf alle Ihre Fragen rund um die Chorleitung – von der Vorbereitung, über die Probe, bis zum Konzert, sowie alle Fragen rund um das Management des Chores - bis hin zur Leitbildentwicklung.
    Wir suchen IHREN Weg - nur der ist nachhaltig und lässt Sie authentisch bleiben.
  • Jeder Kurs ist auf Ihren Chor und sein Programm zugeschnitten. Ob Gospelchor, Kirchenchor, Konzertchor, Frauen- oder Männerchor.
  • Im ausführlichen (und natürlich kostenlosen) telefonischen Vorgespräch klären wir Ihre Erwartungen, die Erwartungen des Chores und welche Stücke/ Probleme in dem Kurs bearbeitet werden sollen.
  • Nach dem Kurs stehe ich Ihnen bei Fragen, die danach auftauchen sollten per Mail oder telefonisch zur Seite.
  • Mein Ziel ist Nachhaltigkeit.

Kurse & privates Coaching       

Privates Coaching

Wir analysieren gemeinsam
  • Ihr Dirigat
  • Ihre Probenplanung und Probe
    (wenn möglich inklusive Videoanalyse Ihrer Proben)
  • die Partiturvorbereitung
  • das Management in Ihrem Chor
    (auch die Zusammenarbeit mit Vorständen)

Wir entwickeln gemeinsam
  • Ihre öffentliche Persönlichkeit
  • Ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung vor dem Chor
  • einen nachhaltigen Entwicklungsplan für Ihren Chor

1. ein ganzer Tag (ohne Chor)
10:00 Uhr - mind. 18:00 Uhr

2. nach Bedarf

In allen Fällen kommen jeweils die tatsächlichen Fahrtkosten (z.B. Bahn) oder Fahrtkosten von 0,30€ pro Kilometer hinzu.

Alle Kurse und Coachings finden bei Ihnen vor Ort statt.
Die Organisation geeigneter Räumlichkeiten liegt somit natürlich in Ihrer Verantwortung (am besten ist der reguläre Probenraum).

Alle Dienstleistungen werden nach §19 UStG ohne Umsatzsteuer
in Rechnung gestellt.

Buchen       

Ich freue mich über Anfragen zu den grün unterlegten Terminen.

An Wochentagen außerhalb der niedersächsischen Schulferien kann ich keine Coachings anbieten, da ich da meine eigenen Chöre leite.
Die grau unterlegten Tage sind schon gebucht.

Chorleiter-Coaching: das Buch       

Presseberichte


Supermans Großvater
Aus der "Chorzeit" Nr. 86, Oktober 2021 des Deutschen Chorverbandes

Ein Werk im Prozess: Es ist nicht unbedingt üblich, bereits in der Vorbemerkung eines gerade erst erschienenen, über achthundertseitigen Buches auf eine in fünf Jahren geplante Neuauflage zu verweisen. Philip Lehmann geht jedoch davon aus, innerhalb der nächsten fünf Jahre noch so viel dazuzulernen, dass eine Optimierung des Vorliegenden nur konsequent ist.

Dieses Buch hat er als Book-on-Demand (Druck auf Nachfrage) beim tredition Verlag veröffentlicht. Er will es als ein Coaching-Angebot an Chorleitende verstanden wissen – als Blog in Buchform, das nicht nach Themen, sondern alphabetisch sortiert ist und dabei Themen der Chorleitung aufgreift. So beginnt der Ratgeber mit dem Thema «A-cappella proben» und endet mit dem Begriff «Zwingend». Insgesamt liefert Lehmann so 1.004 Stichworte, die im Zusammenhang mit Chorarbeit stehen.

Schlägt man dieses Buch zufällig auf Seite 615 auf, so stößt man auf Begriffe wie «Supermans Großvater» und steht vor der Frage, was das mit Chorleitung zu tun haben soll. Derartige Erlebnisse gibt es bei der Lektüre dieses Werkes immer wieder, denn Lehmann informiert den Lesenden nicht nur umfassend, sondern regt durch seinen kreativen Schreibstil auch zu intensiver Auseinandersetzung mit den Inhalten an. Ihm ist es wichtig, dass dies kein theoretisches Buch ist, vielmehr soll es zur direkten Anwendung einladen, unabhängig vom Niveau des Chors.

Auch wenn zunächst etwas Orientierung nötig ist, geht Lehmann sowohl auf gängige musikalische Stichworte ein (zum Beispiel Akkolade, Einsingen, Obertöne, Quodlibet oder Zwerchfell) als auch auf zahlreiche Stichworte zu pädagogischen und praxisnahen Aspekten (zum Beispiel Aufmerksamkeitsspanne, Langfristiger Probenplan, Redebedarf oder Videofeedback). Außerdem liefert er eine dritte Kategorie besonderer Wortschöpfungen, die er witzig und ideenreich aufbereitet (zum Beispiel «Barabbas-Effekt», «Corona-Verhältnisdrehung», «Idiosynkrasie-Kredit» oder eben «Supermans Großvater»). Allein schon für die letzte Kategorie lohnt die Lektüre dieses informativen und authentischen Erfahrungslexikons.

Lehmann schafft es, sowohl sachgerecht und fachlich eindrucksstark Wissen weiterzugeben als auch zum Nachdenken und Schmunzeln anzuregen. Dabei geht er schonungslos ehrlich vor und zeigt die Probleme, aber auch das Potential der Chorleitung von Laienchören auf.

Junge und unerfahrene Chorleitende werden hiervon sehr profitieren, da Lehmann sämtliche nur vorstellbare Szenarien skizziert und Lösungen liefert. Aber auch erfahrene Chorleitende bekommen hier neue Ansätze, Ideen und gegebenenfalls auch andere Sichtweisen geboten.

Was nun aber meint «Supermans Großvater»? Ganz einfach – es ist eine Aufforderung an Chorleitende, ein breites Allgemeinwissen aufzubauen, gut informiert zu sein und zum Beispiel nicht zu behaupten, Vivaldi wäre der Großvater Supermans gewesen.
Stella Antwerpen




Umfassendes Chorleiter-Coaching
Aus der "CHOR aktuell" Nr. 173, September 2021 des Österreichischen Chorverbandes

Bücher über die Kunst der Chorleitung gibt es nicht gerade wenige.
Mit unterschiedlicher Zielsetzung, für unterschiedliche Zielgruppen und zumeist mit einem besonderen Bereich im Fokus (Werkkenntnis, Probengestaltung, Gruppendynamik etc.).
Dieses Buch hat nur eine Einschränkung der Zielgruppe: es ist definitiv für die Leiter von Amateurchören geschrieben. Sonst findet man (manchmal auch erst nach längerem Suchen) alles, was mit Chor zu tun hat. Auf 800 Seiten und in 1004 Einzelartikeln ist wirklich viel Platz. Alphabetisch angeordnet, von „A-cappella proben" bis „Zwerchfell". Also eigentlich so etwas wie ein Chorleitungslexikon.

Der Autor Philip Lehmann, selbst Leiter von vier Chören, nennt vieles, was ganz offensichtlich aus persönlicher Erfahrung kommt, und er nennt alles sehr deutlich. Mitunter in drastischem Sprachstil, aber jedenfalls verständlich. Er geht von der grundrichtigen Voraussetzung aus, dass alle Laienchöre nach ihrer Befindlichkeit geleitet werden sollten, egal auf welcher Niveaustufe sie sich befinden. So können seine vielen hundert Hinweise, Tipps und Kniffe jedem Chorleiter und jeder Chorleiterin hilfreich sein.

Auch wenn man in Einzelfällen anderer Meinung sein mag - das Wichtigste ist, dass man über diese und jene Frage einmal nachgedacht hat. Deswegen formuliert Lehmann so Manches auch ziemlich provokant, als Chorleiter-Coach will er vor allem Bewusstmachung. Es gibt sicherlich für jeden Leser Themen und Ansichten, mit denen er sich nicht identifizieren kann (ein Beispiel: ich finde das „Ansingen" des ersten Akkordes eines Stückes im Gegensatz zu Philip Lehmann nicht nur unnütz, sondern auch grauenvoll). Aber das Meiste ist nachvollziehbar, verständlich und sinnvoll.

Viel Raum gibt Lehmann der verbalen und nonverbalen Kommunikation zwischen Leiter und Chor, dem Umgang mit der Psyche, er scheut dabei auch nicht vor der Besprechung verschiedenster Konfliktsituationen zurück, die sich während und um Proben und Konzerten ergeben können.

Lernen kann man aus diesem Buch auf jeden Fall. Weil so Vieles angesprochen, thematisiert wird und dadurch Selbstreflexion auslöst (Mache ich das so? Warum nicht? ... ). Und diese ist nun einmal die wohl wichtigste Voraussetzung für jede Verbesserung. Nicht nur für Chorleiter ...
Gustav Danzinger

der Podcast zum Buch       

Bilder/ Notenbeispiele (auch schon zukünftige)


0014 Ärmelhochkrempeln
0016 Akkolade

0017 Akkord intonieren

0021 Akzente

0023 Alle zusammen! (Kanon)

0050 Atemzeichen als Pause

0051 Atmungsorganisation

0057 Aufreißen oder zu lassen

0071 Auswendig singen

0081 Bauchmittenatmung erzwingen

0093 Beweisführung durch die heiße Herdplatte

0103 Bildliche Hilfen zum Harmonieverständnis

0105 Binnendynamik

0119 Cent

0122 Choraufstellung

0125 Chorisches Atmen

0137 Crescendo auf langer Linie

0138 Crescendo (Bauch)

0139 Crescendo (Höhepunkt)

0140 Crescendo mit kurzen Tönen

0152 Diphthong

0159 Drei

0164 Dry und Wet

0171 Dynamikausgleich

0172 Dynamikänderung ohne Suppenverlust

0173 Dynamisch dirigieren

0192 Einsingen - mehrstimmige Übungen

0193 Einsingen und im Fluss bleiben

0200 Einzelstimmen zwecks
okularer Verbesserung


0211 Enge Lage - Weite Lage

0212 Entfernung

0230 Extremlagenwechsel

0236 Fermatendauer

0297 Glissando/u>

0298 Glottisschlag

0300 Goldener Schnitt

0303 Gottesdienst - Ablaufplan

0326 Handhaltung - Unabhängigkeit der Hände trainieren

0327 Handinnenflächen vorne

0340 Hemiole

0348 Historische Notation

0365 Inegalität

0367 Innerlich singen

0374 Intervallklammern

0376 Intonationsgrundsätzlichkeiten

0386 Kaffeewasserfuge

0401 Klauseln

0419 Konsonantenshifting

0509 Leitton (Strebeton) und Gleitton

0512 Leseblätter

0527 Maluma und Takete

0536 Mediante

0546 Melismen strukturieren

0550 Messa di voce (im Chor)

0554 Mikrofonhaltung

0575 Nachatmen

0597 Notenhaltung im Konzert (Sänger)

Philip Lehmann       

aktuelle Chöre

eBKC (Ehemalige des Bielefelder Kinderchores) (seit 2022)
Nicolai-Kinderchor (seit 2020)
Nicolai-Chor (Altenhagen-Hagenburg) (seit 2018)
St. Martin Gospel Chor (Nienburg) (seit 2016)
Kammerchor Schloß Ricklingen (seit 2011)

Ich bin in meiner Arbeit durch die Lehrmethode von Herrmann Scherchen geprägt, die nicht auf dem Klavier als Studiermethode fußt, sondern vom Dirigenten einfordert sich tiefgründig mit dem Werk zu befassen (Geschichte, Interpretationen, Notenausgaben, Handschriften) und die Musik vor allem über den eigenen Gesang zu lernen.
Daraus resultiert auch nahezu zwangsläufig ein hohes Interesse für die s.g. historisch informierte Aufführungspraxis.
Vor allem das genaue Arbeiten, die Kommunikation mit dem Ensemble und die Förderung der Kommunikation zwischen den Ensemblemitgliedern bezüglich Spielweise und Interpretation prägen die dirigentische Arbeit und führen so zu einem musikalischen Ergebnis, mit dem sich das Ensemble als Ganzes identifizieren kann.

Als Dirigent ist es für mich besonders reizvoll mich den verschiedenen Meinungen, die in einem Ensemble herrschen zu stellen und diese kreativ umzusetzen, um somit die Individualität eines jeden Musikers im Ensemble zu fördern, so dass sie zum Endergebnis aufwertend beiträgt.
Dies unterstützt meine eigene Praxiserfahrung als Ensemblemitglied - sei es als Geiger und Bratschist in Sinfonieorchestern und Kammermusik, als Orchesterschlagzeuger oder Chor- und Ensemblesänger sowie das Studium der "Alten Musik" durch die Barockviola.

Nur eine solche Praxiserfahrung kann zu einem respektvollen Umgang mit den Musikern führen. 
So ist mein Selbstbild auch das eines Managers, dessen Aufgabe nicht nur das Anleiten seiner Mitarbeiter ist, sondern vor allem das Schaffen von Umständen, in denen die Mitarbeiter ihr Potential entfalten können.

Weitere Informationen über mich unter www.musicfactory-21.com.

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